03.02.2025
5 Min. Lesezeit
Strategische Designentscheidungen zur Steigerung der Webseiten-Konversionen
Erfahre, wie strategische Webdesign-Entscheidungen – wie Farbpsychologie, Layout und die Platzierung von Call-to-Action-Buttons – das Engagement der Nutzer verbessern und mehr Konversionen vorantreiben können.
Ein Webauftritt kann noch so schön sein – wenn er Besucher nicht in Kunden umwandelt, erfüllt er seinen Zweck nicht. Ein auf Konversionen ausgerichtetes Design stellt sicher, dass jedes Element deiner Seite darauf hinarbeitet, Nutzer zu einer bestimmten Handlung zu leiten – sei es ein Kauf, die Anmeldung für einen Newsletter oder die Buchung einer Beratung.
Intelligentes Design geht über die Ästhetik hinaus; es nutzt Psychologie, Struktur und Benutzerfreundlichkeit, um das Engagement zu optimieren und Ergebnisse zu erzielen. In diesem Artikel stellen wir die besten Designstrategien vor, um die Konversionsraten deiner Webseite zu steigern.
1. Klare & überzeugende Call-to-Action (CTA)-Buttons nutzen
Deine Call-to-Action (CTA)-Buttons sind die entscheidendsten Elemente bei der Konversionsoptimierung. Ob "Jetzt kaufen", "Anmelden" oder "Kostenloses Angebot einholen" – CTAs müssen klar, aufmerksamkeitsstark und strategisch platziert sein.
✅ Best Practices für CTA-Buttons:
Verwende Kontrastfarben, damit sie hervorstechen.
Halte den Text kurz, handlungsorientiert und überzeugend (z. B. "Kostenlose Testversion starten" statt nur "Senden").
Platziere sie strategisch – sichtbar im oberen Bereich, am Ende von Abschnitten und an Entscheidungspunkten.
Sorge dafür, dass sie groß genug sind, um auf mobilen Geräten leicht angetippt werden zu können.
Beispiel: Amazons "Jetzt kaufen" und "In den Einkaufswagen" Buttons sind fettgedruckt, leuchtend und für eine sofortige Handlung positioniert.
2. Navigation für eine bessere User Experience (UX) vereinfachen
Besucher werden nicht konvertieren, wenn sie das Gesuchte nicht schnell finden. Eine verwirrende Navigation führt zu Frustration und höheren Absprungraten.
✅ So verbesserst du die Navigation:
Halte das Menü simpel – 5–7 Hauptkategorien sind ideal.
Verwende aussagekräftige Bezeichnungen anstelle von allgemeinen wie „Produkte“ (z. B. „Herrenschuhe“, „Digitale Marketing-Dienstleistungen“).
Füge ein „Sticky-Menü“ hinzu, das beim Scrollen sichtbar bleibt.
Optimiere die mobile Version mit einem klaren Hamburger-Menü.
Beispiel: Apples Webseite nutzt eine minimalistische Navigationsleiste mit klaren Produktkategorien, was das Browsen für Nutzer einfach macht.
3. Leerräume & übersichtliche Layouts nutzen
Eine überladene Webseite überfordert Nutzer und verringert die Konversionen. Leerräume (oder Whitespace) helfen, die Aufmerksamkeit auf wichtige Elemente wie CTAs und Kernbotschaften zu lenken.
✅ Warum Leerräume funktionieren:
Sie verbessern die Lesbarkeit und machen Inhalte besser verdaulich.
Sie schaffen ein Gefühl von Professionalität und Vertrauen.
Sie verstärken den Fokus auf CTAs und wichtige Informationen.
Beispiel: Die Google-Startseite ist ein perfektes Beispiel für Minimalismus – die Suchleiste ist das Hauptaugenmerk, ohne Ablenkungen.
4. Hochwertige Bilder nutzen, um Vertrauen zu schaffen
Menschen verarbeiten Bilder 60.000-mal schneller als Text, daher ist eine starke Bildsprache entscheidend für das Engagement. Unscharfe, generische oder irrelevante Bilder können die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen und Nutzer vertreiben.
✅ Visuelle Elemente, die konvertieren:
Echte Fotos statt Stockfotos (besonders für E-Commerce und Dienstleistungsunternehmen).
Videos, die Produkte, Dienstleistungen oder Testimonials zeigen.
Icons & Infografiken, um den Text aufzulockern und Schlüsselpunkte hervorzuheben.
Beispiel: Airbnb verwendet qualitativ hochwertige Bilder von echten Unterkünften, wodurch die Angebote vertrauenswürdiger und ansprechender wirken.
5. Für mobile Konversionen optimieren
Mit über 60 % des Internet-Traffics, der von mobilen Geräten kommt, kann eine nicht optimierte Webseite dich Konversionen kosten. Ein Mobile-First-Ansatz gewährleistet eine nahtlose Erfahrung auf allen Bildschirmgrößen.
✅ Wichtige Tipps zur mobilen Optimierung:
Verwende Responsive Design, damit sich die Inhalte an verschiedene Bildschirme anpassen.
Halte Buttons groß genug, um leicht angetippt zu werden, ohne zoomen zu müssen.
Stelle sicher, dass die Seiten innerhalb von 3 Sekunden laden, um ungeduldige Nutzer nicht zu verlieren.
Nutze eine fingerfreundliche Navigation (vermeide winzige Links und übermäßiges Scrollen).
Beispiel: Der mobile Checkout von Shopify ist reibungslos, einfach und für das einfache Antippen mit dem Finger konzipiert, was die Reibung für Käufer verringert.
6. Vertrauen aufbauen mit Social Proof & Testimonials
Menschen vertrauen echten Kundenerfahrungen mehr als Unternehmensbehauptungen. Das Hinzufügen von Social Proof beruhigt Besucher und erhöht die Konversionsraten.
✅ So fügst du Social Proof hinzu:
Kunden-Testimonials mit Fotos oder Videos.
Fallstudien, die echte Erfolgsgeschichten zeigen.
Vertrauensabzeichen (z. B. SSL-Sicherheit, Logos von Zahlungsanbietern, Zertifizierungen).
Nutzergenerierte Inhalte (z. B. Instagram-Fotos von Kunden, die dein Produkt verwenden).
Beispiel: Neil Patels Marketing-Webseite zeigt die Logos großer Marken, mit denen er zusammengearbeitet hat, um Glaubwürdigkeit aufzubauen.
7. Deine Webseite beschleunigen, um Absprünge zu reduzieren
Langsame Webseiten sind Konversions-Killer. Eine Verzögerung von nur 1 Sekunde bei der Seitenladezeit kann die Konversionen um 7 % reduzieren.
✅ So verbesserst du die Geschwindigkeit:
Komprimiere Bilder mit Tools wie TinyPNG.
Verwende Lazy Loading, um Bilder/Videos nur bei Bedarf zu laden.
Minimiere JavaScript- und CSS-Dateien für schnelleres Rendering.
Wechsle zu einem leistungsstarken Hosting-Anbieter.
Beispiel: Amazon steigerte seinen Umsatz um 1,6 Milliarden Dollar pro Jahr, nur indem die Webseite 1 Sekunde schneller wurde.
8. Ein reibungsloser Checkout- & Anmeldeprozess schaffen
Wenn dein Checkout- oder Anmeldeformular zu lang oder kompliziert ist, werden Nutzer es abbrechen. Ein reibungsloser Prozess hält die Konversionen hoch.
✅ So verbesserst du Checkouts & Formulare:
Reduziere die Formularfelder auf das Notwendigste.
Biete die Möglichkeit eines Gast-Checkouts, anstatt eine Kontoerstellung zu erzwingen.
Zeige Fortschrittsanzeigen, um zu zeigen, wie viele Schritte noch übrig sind.
Präsentiere Sicherheitsabzeichen, um Kunden zu beruhigen.
Beispiel: Der Shopify-Checkout mit einem Klick minimiert die Schritte und Ablenkungen, was den Abbruch des Einkaufswagens reduziert.
9. A/B-Testing nutzen, um Konversionsraten zu verbessern
Selbst kleine Änderungen können eine große Auswirkung auf die Konversionen haben. A/B-Testing ermöglicht es dir, zwei Versionen einer Seite zu vergleichen, um zu sehen, welche besser funktioniert.
✅ Was du A/B-testen solltest:
Farbe, Text und Platzierung von CTA-Buttons.
Verschiedene Seiten-Überschriften.
Länge und Struktur von Formularen.
Layouts von Produktseiten und Preisanzeige.
Beispiel: HubSpot steigerte seine Konversionsrate um 21 %, nur indem die Farbe des CTA-Buttons geändert wurde.
Fazit
Das Design deiner Webseite wirkt sich direkt auf ihre Fähigkeit aus, Besucher in Kunden zu verwandeln. Indem du dein UI/UX optimierst, die Geschwindigkeit verbesserst, die Navigation vereinfachst und Social Proof nutzt, kannst du eine Webseite schaffen, die nicht nur großartig aussieht, sondern auch echte Ergebnisse liefert.
Wenn deine Seite nicht so gut konvertiert, wie du es dir wünschst, könnte es Zeit für ein Design-Upgrade sein.
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